Sehenswertes

Sehenswertes in Oberlangen/Wilholte

Im Bundesgolddorf Oberlangen gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

Besondere Ausstrahlungskraft besitzt die Ems und das Emstal mit seinen Wiesen und Weiden, mit der Abbruchkante zwischen dem Plaggenesch und dem geschützten Überschwemmungsgebiet. Ein ehemals nach dem Bau des Dortmund-Ems-Kanals und der dafür notwendigen Wehre abgehängter Emsaltarm wurde als viel beachtete Maßnahme der Lokalen Agenda wieder an die fließende Ems angeschlossen („Raue Rinne“) und hat sich zu einem Ausflugsziel für Naturfreunde und Angler entwickelt. Selbst der so seltene Eisvogel hat sich hier wieder angesiedelt.

Ems

Oder der Tannenkamp im Ortsteil Wilholte, ein 380ha großes zusammenhängendes Waldgebiet, mit einem ausgewiesenen Reitwegenetz.

Es gibt gut erhaltene Baudenkmale und schutzwürdige Bausubstanz/Anlagen.
Besonders zu nennen sind:
Der im Jahre 1997 wunderschön restaurierte Hochaltar in der St. Laurentius Kirche aus dem Jahre 1696, der
Hof Raming-Freesen, erbaut 1923, das Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Hofes Krull, erbaut 1886, der
Hof Ameln, erbaut 1912 und die ehemalige Hofstelle Jänen, erbaut 1828, heute Heimathaus. Das Kriegerehrenmal, in Wilholte der Giebel auf dem Hof Heijne, erbaut 1830.

HeijneGiebel Hof Heijne

Sowie in Oberlangen-Moor der Gedenkpavilion auf dem Gelände des ehemaligen Lager VI. Die Oberlangener halten die Erinnerung an die dunkelste Epoche deutscher Geschichte, also die Zeit des Nationalsozialismus, wach. Auf dem Gelände des ehemaligen Strafgefangenenlagers VI im Oberlangener Ortsteil Moor an der Lagerstraße wurde ein Gedenkpavillon errichtet. Dieser sehenswerte Pavillon, der  u.a. mit Berichten und Fotos von Zeitzeugen und dem damaligen Aufbau des Lagers bestückt ist, ist ein Ort der Information, der Rückbesinnung und des Gedenkens aber auch ein Ort der Mahnung. Viele auch ausländische Gäste haben bereits den Weg zum Gedenkpavillon gefunden und sich über die damaligen Geschehnisse informiert

In Wilholte gibt es ein gutes Beispiel für die Weiternutzung ehemals landwirtschaftlich genutzter Bausubstanz (An- und Umbauten) der der nachwachsenden Generation die Möglichkeit eröffnet, in heimatlicher Umgebung wohnen zu können und damit auch zum Fortbestand dieser Bereiche zu sorgen.

Hebbelmann

Hof Hebbelmann